domingo, 5 de julio de 2020

WOLFNACHT


Origen: Grecia, Corfu
Formados: 1998
Estilo: Black
Temática: anti-semitismo, nacional socialismo y paganismo
Enlaces:?
Miembros:

  • Athalwolf Todos los instrumentos y voces
Discografía:

  • Thor's Hammer Demo 1998  
  • Kirchenbrand Demo 1999  
  • Blut und Ehre Demo 2000  
  • Für den Sieg Demo 2001  
  • Morgendammerung der Heiden Demo 2001  
  • Heidentum CD 2002
  • Night of the Werewolf CD 2002
  • Töten für W.O.T.A.N. CD 2003
  • Dawn of Heathens CD 2007
  • Heidentum / Night of the Werewolf Recopilatorio 2008  
  • Zeit der Cherusker CD 2008
  • Αιμα και τιμη EP 2010
  • Project Ordensburg CD 2011
  • Dawn of Heathens / Zeit der Cherusker Recopilatorio 2013  
  • Ypervoreia CD 2017
  • Eine Flamme im Dunkeln CD 2020
  • Wolfnacht / Goatmoon / Thy Serpent Split 2022
  • Blutgebunden CD 2022  
  • Soldatenlieder CD 2022


EINE FLAMME UM DUNKELN (2020)

Sólida y extensa la carrera de Athalwolf al frente de Wolfnacht que se ve respaldada por formaciones en la cuales ha participado como pueden ser Zofos o Der Stürmer a lo largo de los últimos 20 años. Buena cuenta de ello es que estamos hablando de su octavo álbum de estudio en donde sigue madurando su sonido black con influencias NSBM. Athalwolf nos ofrece un lback que la mayoría del tiempo discurre en un tono lento y contemplativo, ofreciendo tanto un sentimiento de orgullo, con influencias que se funden con le paganismo, pero capaz también de sonar con un tono melódico como trasfondo. Un sonido sustentando por una presencia y personalidad del bajo que se amolda a la perfección con los riffss, algunos con influencias del thrash primitivo, dando todo ello un conjunto oscuro, que no se acerca a lo que podríamos denominar como marcialismo pero que si se adivina cierta inspiración folk que la mayoría de las veces deriva hacia un tono épico. Las voces discurren por una línea más oscura y sombría, dotando de una personalidad propia a la música, endureciendo la propuesta y ofreciendo un plano más directo y frío. Sin entrar a valorar el aspecto temático y centrándonos sólo en lo musical, podemos decir que Athalwolf mantiene una trayectoria intachable a lo largo de estos años y que ha vuelto a parir una obra destacable a la altura de su Heidentum (2002), como ya lo estaba su anterior Ypervoreia (2017). (8.3).


IG Farben

1. Zur Wotanseiche 04:21
  "Ich gehe manchmal im rauhen Nächten
Zur Wotanseiche in den stillen Hain,
Mit dunkeln Mächten einen Bund zu flechten -
Die Runen zaubert mir der Mondenschein.

Und alle, die am Tage sich erfrechten,
Sie werden vor der Zauberformel klein!
Sie ziehen blank - doch statt den Strauß zu flechten,
Erstarren sie zu Stalagmitgestein.

So scheiden sich die Falschen von den Echten -
Ich greife in das Fibelnest hinein
Und gebe dann den Guten und Gerechten
Mit meiner Formel Segen und Gedeihn."
2. Traumnacht 05:59
Auff silberumsponnener Sohle
Da schreitet die dunkele Nacht
Es flimmern und glänzen die Sterne
In ihrer erhabenen Pracht.

Das Monahorn in magischer Schöne
Ergiesset den gleissenden Schein
Auf Kräuter und Gräser und Blumen
Und strahlet den Zauber hinein.

Heilkräftige Pflanzen, sie spriessen
Auf lieblicher Wiese im Tal
Sie kochen in ihren Geweben
Den blinkenden Mondenstrahl

Da schreitet vom prächtigen Schlosse
Frau Holda die gütige Fee
Und sammelt die heilsamen Kräuter
Für menschliches Leiden und Weh...

Traumhaft zarte Faden winden
Sich in Mondes bleichen Glanz
Licht und Schatten mystisch finden
Sich in buntem Wechseltanz.
Blasses Blau in Gold verwoben
Spielet mit dem grünen Schein
Weiches Roth in Gelb gehoben
Spiegelt in den Fluss hinein
Silbernadeln blank und helle
Blitzen von der Himmelsbahn -
In das dunkle Wasser schnelle
Taucht die lilienweise Rein...

In der ganzen hohen Schöne
Tritt der Mond vom Wald heraus
Schüttet seine Lichtertöne
Über alle Fluren aus.
Über Erlebüsch und Waide
Über Ritter Seyfried auch
Rieselt Fullas Glanzgeschmeide
Tausendfacher Zauberhauch.

Fühlst Du, Seyfried, nicht das Leuchten
Das vom Sternenmantel sprüht?
Fühlst Du nicht Frau Holdens Nähe
Deren Herz in Mitleid glüht?

Und es netzen seine Lippen
Sterngesegnet‘ Kräutersaft;
Balde rieselt durch die Glieder
Neuerwachte Lebenskraft.
Dankvoll blicket er Frau Hulden
In das Antlitz unverwandt
Und - o Wunder! - Heisse Minne
Ist in beider Herz entbrannt -
Und sie bittet in dem Schlosse
Seyfried ihre Pflege an.
Riger löscht des Mondhorns Leuchte -
Zauberstill die Nacht verrann.
3. Zauberraunen 05:19
Wo rauschende Eichen zum Wolkentross Anfragen vom felsigen Rücken Soll strahlend mein trauliches Sonnenschloss Die säumigen Fluren mir schmücken. Erhebe dich Folkwang; die Zinnen umweht Vom schaffendem raunenden Weben! Ihr Schatten ihr Bleichen: zur Helie vergeht! Zu Wolkenflugs Lichtalf - begeben! Ihr silbernen Wasser - auf Bergen verrannt - Wellmaiden sie mögen euch leiten! In Bogen des Himmels zur Erde gespannt Walkür ..., sie sollen dich schreiten! - In Goldglast umspinne es dich, Leuchte der Nacht! Ihr Sterne - nicht flüchtig Gehaben! Ihr Freuden der Jugend, ihr Lieder erwacht - Reicht - Bragi, Idun eure Gaben!... Herbei, ihr zwei Raben aus flammender Weit! Zu Udgard dir, Loki, die Schatten! - So halte den bräutlichen Einzug ich heut - So werbet sich Holda den Gatten! Es rauschen die Eichen zum Wolkentross, Auf Paltarbergs felsigen Rücken. In Purpur erstrahlet mein Sonneschloss - Nun müssen die Fluren dich schmücken! In Paltarberges Tiefe Ein Zauberschloss verschwand Bewacht von bösen Geistern: Die Quarze so benannt. Im Schlosse liege geborgen Der Ring Anwarananz Der findet Gold und Eisen Das niemand noch geschaut. Ein Trinkhorn ist daneben Das füllet sich allein Mit dem was man sich wünschet Mit Met und Baljowein. Und wer aus diesem Horne Ein Einzigmal nur trank Den fliesset von den Lippen Unsterblicher Gesang. Und wer ein Zweitesmale Erhascht von diesem Trunk, Dem nahet nie das Alter - Er bleibet ewig jung. Und wer ein Drittesmale Vom Horn den Trunk gemacht Den tragen Himmelsmaiden Als Helden aus der Schlacht. Die Quarze aber hüten Das Schloss und ihren Schatz, Und Niemand weiss die Stelle Und Niemand weiss den Platz. Doch wer am Paltarberge Sich wagt in rauher Nacht Dem leuchtet eine Flamme In dunkler Mitternacht. Und hat er nie gelogen Seit er als Kind begann, Den schützen lichte Alfen - Der bricht den Zauberbann! Noch niemand hats gewaget; Der Schatz, er liegt noch dort; Wer nicht die Prob erfüllet Versinkt an jenem Ort... So raunen es die Eschen Zur Abendfeierstund, So singet es ganz heimlich Des Volkes Liedermund. Der Schatz, er bleibt versunken Und auch das Zauberschloss. Nur fromme Wahrheit hebet Sie aus der Erde Schoss!  
4. Das Glück 06:22
Auf traumhaft funkelndem Grunde
Ein herrliches Feenschloss sich hebt
Azurblauen Himmels umflossen
Und rosigem Wölkchen umwebt -
Die Wände aus Bernsteingeflimmer
Sind durchsichtig goldener Pracht,
Die Wölbung gleicht Meerleuchtens Wunder
Bei mondhellem Weben der Nacht;
Adamanten erglänzen die Treppen
Die Stoffe sind Blumengewand,
Die Gänge aus köstlichen Perlen
Auf leuchtende Strahlen gebannt.
Süss wehen die magischen Düfte
Ins Dämmern der Gärten hinein,
Und Töne, sie tragen die Wonne
Auf Schwingen von Bragi herein;
Es rinnen die silbernen Wasser
In Schalen von klarem Krystall,
Die Früchte - sie glänzen und gleissen -
Wie Funken aus Surtur = Metall;
Die Mägde und Diener sind Alfen
Des Lichtes in Zindel und Glast,
Und einziger Freuden Gefilde
Ist Huldens Regentenpalast
Vier liebliche Kinder umgeben
Die Eltern mit fröhlichem Spiel
So webet die Liebe Gewinde
Von ewig unendlichem Ziel.
Kein Manen vergangener Zeiten
Kennt Seyfried mit quälendem Leid;
Wer Liebe von Hulden erworben
Ist glücklich in Ewigkeit!

Lichte Alfen reiten fröhlich
Auf den Wolkenrossen hin,
Die in Flammenglut gebadet
Auf dem Himmelsbogen ziehn.
Und sie rannen eine Weise
Sinnend und geheimnisvoll,
Wie die Erde Glanz umflossen
Sich vor Dunkel schützen soll.
Dunkel lauert unheilbrütend
Immer mit dem bösen Leid
Und es fällt was Gross und Herrlich
Unter Dunkels Grausamkeit.


Wotan hat vier edle Söhne;
Paltar - weise, schön und mild -
Ist des Sonnenlichtes Zierde
Und der Reinheit hehres Bild.
Donar grollt in Luft und Wolken
Grimmig zuckt sein Wetterstrahl
Zio schwinget grausam zürnend
Frisch zum Kampfe seinen Stahl
Und die lichten Alfen bangen;
In der Zukunft Sorgenpein
Kann nur Fro, der Freudenspender,
Unser aller Retter sein! -
Sieh, es fallen Alfentränen
Auf dem Strauch von Rosmarin
Und Morgentaue zitternd,
Duftig seine Keiser blühn.

Und es nahen sich die Menschen
Schmücken mit den Zweigentrank
Zu der Freuden reinste Wonne:
Bräutigam und Braut .
Und die Alfen leuchten seelig
Mag die Welt zu Kampfe gehen
Fro macht, was in Tod erstarret,
Alles wieder neu ersteht!
5. Am Königstuhl 05:47
Von Asgards Toren brechet heran
Das allgewaltige Stürmen,
Und treibet mit Wetterstrahl, Donnergegroll
Der Wolken gigantische Massen.
Der Eichen Gewipfel am Königsstuhl
Erfüllet ein Rauschen und Brausen
Und grimmig herab von der Bergeshöh
Pfeift Donar sein rasselndes Liedchen.

Ganz leise schwankt flimmernd es hin und her -
Geborgen am uralten Stamme -
Das trauliche Lichtlein vom Heiligtum
Am Fusse des zornigen Berges.
Hoch raget das Kreuz in den grünen Dom
Und kundet Erlösung der Liebe
Von Leiden und Schmerzen nach Weltenharm
Zu Troste der gläubigen Menschen. -
Zu Füssen des Bildes; da murmelt leis‘
Das wunderthätige Brünnlein
Als wollt es lobpreisen des Schöpfers Macht,
Der gnädiglich schützet das Gute - .

Wie Utgard frohlocken verloren hin
Braust Norden und Westen das Stürmen
Und rüttelt am nebelverschlossenen Tor,
Von Bifrost gewaltigem Bogen. -
Und heulend fährts nieder vom Königsstuhl
Es ächzen und biegen die Bäume,
Die Eigner der Mühle im Tale. -

So halten am Berge die Asen Gericht
Voll Ernstem, Geheimsten der Dinge. -
Da brechet in zornigem Wüten der Nacht
Nun Loki mit Rasen die Schluchten.
Es stürzen die Wasser wildschäumend zu Tal
Die Nebel sie wallen und winken
Gleich Riesen zum Himmel, gespensterhaft gross
Und krachend zerbersten die Felsen. -

Allmahlig verbrauset rauhnächtiger Klage,
Und ruhigt der Bösen Gewalten.
Bald ferner- aus weiter Ferne nur mehr -
Zuckt Asators wuchtige Keule

Es leuchten die Sternlein an himmlischen Tor
Hell funkelt die Iringstrasse
Und Wellenmaiden singen ihr Lied
Im Gischte der schäumenden Fluten. –
Nun bleichet von Osten ein seltsamer Strahl;
In purpurfeurigen Gluten
Licht glänzend der sonnige Wagen herauf
Und schüttelt die goldenen Felgen
So bricht er frohlockend sich leuchtend die Bahn
Es jubeln die Felder und Fluren
Und leise hebt Beten die dankbare Brust:
Nun preiset den Schöpfer der Erde!

Am Königstuhl aber erheben sich stark
Zu weiten gewaltigem Fluge
Der Sonne entgegen und Runenerfüllt
Zwei Raben aus schweigsamen Haine
6. Erwachen 03:48
Zu neuem frohen Leben ist die Natur erwacht Der Sonnenwagen leuchtet in seiner stolzen Pracht Es blühen rings die Blumen in seinem warmen Strahl Und Frühlingswonne atmet im schönen Tajatal Das Werben, Jubilieren erfüllt den grünen Tann, Nun freuet Euch, Ihr alle; nun fängt die Hochzeit an. Die Wellenmaiden schaukeln sich auf der kühlen Flut Es schimmert eine Perle, die in der Tiefe ruht - - - Aus Tajafluten hebet ein leiser süsser Sang Wie übermutig sprudeln, und bald leise Spähren Klang Wotan schlief am Wolkenberge Hat, im Kampf gerungen Mit den Riesen Reif und Eis Hat sie bald bezwungen. Emsig späht die Wächterschaar Aus den lichten Räumen Surturs Flammenschwert loht Drohend ohne säumen. Sieh! Die Wolken senken sich Auf die Erde nieder, Hüllen in ein grau Gespinnst Ihre starren Glieder Und der Vollmond flutet hin Über Wald und Fluren; Ei wie lösche sein Zauberblühn Winters grimme Spuren! Mutter Freya lächelt hold, Ihrer Wonnen laben Wuodan, der vom Kampfe matt - Zaubersüsse Gaben. Und in weiter schöner Welt Wachsen alte Samen; Mutter Freya schmücket sich Mit dem Brisingamen.
7. Tajaland 07:22
Oh herrlich schönes Tajaland ! Noch breiten sich vor meinem Blick Der Ährenwogen reife Pracht, Die grünen Hügel duftumweht, - Die sanften Hänge, wo der Wein Im Sonnenglanze prächtig reift Und Kirsche wie der Nussbaum auch Der Gaben Überfülle wart Noch sieht mein Auge, tiefgefurcht Ins altersgraue Urgestein - Das seltsam stille Tajathal, Bald wild zerrissen, steil und hoch - Bald sanft und breit, im Schilf verträumt... Es raget manches stolze Schloss Auf steilem Fels zum Firmament Und viel Ruinen spiegeln sich In heller, klarer Wasserflut; Die Wälder aber, herrlich gross - Sie rauschen gar geheimnisvoll Von manchem alten Heldengrab Ins Dunkel zu den Ufern hin Gebannet - schlichter Weggesell Bist du in diesem eigen Wehn! Ein Raunen ziehet rings umher Vom Fluss und Walde - Berg und Tal; Mit asenhaftem Geistersang Hörst du das alte Erdenlied Vom Kommen - Werden - und Vergehen . Die Lehre solcher Meisterschaft Durchbebt der Seele Heiligtum, Und allen Sinnen offenbart Sich eine seltsam Wundermär. Aus Nebeln der Vergangenheit Webt stumm ein bleicher Reigen sich Bis in die helle Gegenwart. Da kommen sie, aus finstrer Nacht - Der Zwerge Urvolk, - bös und scheu; Die Schätze in der Erde Schoss An Steinen, Erz und köstlich Gut Ward ihrem Walten anvertraut, Als Feinde hellen Sonnenlichts Gebannt, verstossen und gefehmt Erlitten sie wol grosse Not. Und and‘re Schemen reihen sich; Gestalten, reckenhafter Art - Gehüllt in Tierfell, Speer und Schild In starker kampfesfroher Hand, Und ihre Haare manneskraft Von keinem Sklavenschnitt berührt; Das Methorn reicht die edle Frau Mit züchtiglich gesenktem Blick Dem wandermüden Ehrengast. Die Knaben, trotzig proben sie Die junge Kraft an Speer und Axt. Und immer wandelt sich das Bild, Wird reicher, wol verderbter auch. Da kommen sie, des Volkes Zier - In blanker Rüstung, hoch zu Ross, Mit Kreuz und Wappen wohlgeschmückt Und Adlerblick im Stahlvisier. Dazwischen webt die Phantasie Der Hagedisen, Elben Schaar, Und Neck und Greif und Schwanewit - Sie gleiten schattenhaft dahin Gleich holdem Sang der Kinderzeit... Schier endlos lange ist der Zug Bis in die lichte Gegenwart! Durchs Ganze aber - heilig schön - Lebt - Minnengunst in Baldurslust - Die heisse Liebe - und - die Schuld. - Wo Liebe, ist die Schwester auch, Das tiefe, tiefe Sorgenleid; Was wäre heisse Liebe doch Stünd Schwester Sorge nicht dabei? So ist das Sinnen menschenhaft In stetem reichen Wechselspiel Und selbstvergessen dieser Welt. Da nahet sich auf leichtem Fuss Ein wunderlieblich Zauberspiel; Es schwebt heran - im tiefen Blick Ein Leuchten gleich dem Sonnenstrahl Und Wonne lacht der Rosenmund Ich zage erst - ein Schauern ist’s - Da lasst sie mich, die Wunderkraft; - Die Leyer her! - So klinge denn Dir Tajaland mein stolzes Lied, Dir, altberühmt Tajastadt! So töne denn mein freier Sang Mit holder Sage Zauberweis; Ein Sträusslein mehr in jenem Kranz Den Märchenzauber um dich flieht In Wandellust und Wandelleid. - Mir aber, deinem schlichten Gast Bewahre gütig deine Gunst, Wie er entschwundner Jugendlust Mit dir gar inniglich verwebt!
8. Gedanken über den Führer 02:51
Oft mußt du dich allein und einsam fühlen, wenn du der Sendung denkt, die dir obliegt. Weit über jedes Maß hast du gesiegt und steht als Seher noch vor großen Zielen. Wir können deine Höhe nie erreichen, nur wandern können wir auf deinem Pfad, und unter deiner Führung, deinem Rat lebt unser Banner mit dem Sonnenzeichen. Und jedes Wort, das du an uns gerichtet, und jeder Blick, den du an uns verschenkt, hat uns geläutert und hat uns gelenkt und unsere Lebensarbeit neu belichtet. Und solltest du einst nimmer sein, so wird dein Geist dich überragen - wird unsrer Kinder Schaffen fragen in eine neue Zeit hinein! Nicht nur an dein lebendig Wort ist deine reine Kraft gebunden, nun, da wir ihren Quell gefunden, ist sie des deutschen Volkes Hort. Durch sie sind wir erst aufgewacht aus stumpfen Brüten, dumpfen Sterben - Nun können wir nicht mehr verderben. Es brennt ein Licht uns in der Nacht!  
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