Origen: Alemania, Thuringia
Formados: 1999
Estilo: Pagan black metal
Temática: Dolor, ira, paganismo, naturaleza y sangre
Miembros:
- A.D.D. Bajo, teclados y violín
- Grroll Batería
- Taaken Batería, guitarra, teclados, talharpa y voces
Discografía:
- Germansk Demo 2000
- Traitor EP 2001
- Fimbul Winter EP 2002
- Sturmes Brut CD 2002
- Einst verehrt von allen EP 2003
- Einst verehrt von allen / Vae Victis Split 2003
- Odal / Surturs Lohe Split 2004
- Branstock / Cultus / Odal / Deathgate Arkanum Split 2004
- ...wilde Kraft CD 2005
- On Old Paths Recopilatorio 2007
- Zornes Heimat CD 2008
- ...wilde Kraft / Einst verehrt von allen Recopilatorio 2009
- Odal / Sõjaruun Split 2009
- Discography Box 2013 Recopilatorio 2013
- Der Dunkelheit Reiter EP 2016
- Geistes Unruh CD 2016
- Zornes Heimat (Rough Mix) Demo 2019
- Leuchtend tobt der Geisterwald EP 2021
- Welten Mutter CD 2021
WELTEN MUTTER (2021)
Con más de veinte años de carrera a sus espaldas el combo germano llega a su quinto larga duración, un álbum que sigue percutiendo en su propuesta de black metal con un fuerte sentimiento de paganismo. A diferencia de otras bandas de la escena Odal apenas necesita variar un ápice el camino trazado a lo largo de estos años para volver a convencer con un trabajo que se muestra conciso y que tiene sus principales puntos fuertes en el sonido denso y oscuro que entra en claro contraste con la capacidad de crear una atmósfera más limpia y etérea que nos retrotrae a un época pretérita en donde el paganismo entra en escena como elemento a tener en cuenta en este álbum. Si hablamos de sonido black, lo de Odal se funde con la parte más tradicional del género dentro de la vertiente relacionada con el paganismo, con unos intensos riffs que no descuidan secciones para ofrecer algunos elementos de corte más melódico que acentúan por momentos un cierto carácter épico en su música. Las voces tienen un carácter bastante denso y agresivo y siguen una línea bastante similar a lo que nos ofrecen las batería por un lado y la cohesión que da sus música el bajo, elemento primordial a la hora de construir la base del sonido del álbum. Algunos teclados, violines y otros instrumentos más tradiciones elevan el sonido y le dan una nueva vertiente, logrando que este se adentre por un prisma más melódico que ayuda a restar gravedad a la parte más black del álbum pero que sin embargo si que logra añadir diferentes matices al conjunto y acaban por enriquecerlo. Desde luego que un estilo como el pagan black es complicado de sacar adelante, sin embargo Odal se sienten del todo cómodos ofreciendo un sonido que no cae en la vulgaridad y que se muestra sólido e imaginativo. (7,6)
1. ...um Ewiges zu schaffen 06:06
Anfang ohne Ende
Beginn ohne Leben
Erschaffen um zu schaffen
… Ewiges zu geben
In starrer Geduld
Ohne Grenzen und Weilen
Endliches Fallen
… um endlich zu steigen
Flammen geboren
Aus tiefster Brust
Und dunkelstem Blut
… um Ewiges zu schaffen
Kein Nehmen nur Geben
Bis alles verstummt
Alleine die Hoffnung
Dass Hall nie versiegt
Um Ewiges zu schaffen
Und Ewiges zu geben
Um kranke Geister zu entsenden
Und die Kraftlosen zu heilen
Irrsinnige Sucht
Ein rastloses Suchen
Nach was noch kommen muss
… es verliert sich im Nichts
Kein Geben nur ein Nehmen
Bis alles stirbt
Alleine die Hoffnung
Nie versiegt
Um Ewiges zu schaffen
Und Ewiges zu geben
Um kranke Geister zu entsenden
Und die Kraftlosen zu heilen
Ende ohne Anfang
Leben ohne Tod
Erschaffen um zu schaffen
… Ewiges zu geben
2. Hellwach schwelgend 06:36
Wenn Seelen friedlich ruhen
Wohlig sich im Nichts verirren
Geruhsam der Nüchternheit hingeben
Verglühen weite Sonnen
In Sphären, der Zukunft nah
Verkünden vergangene Geschichten
...liegt hellwach und schwelgend der Geist
Kraftvoll getrieben, geht und hetzt
Doch die Rast wartet am Ende des Weges
In Zukunft, die in Gegenwart weilt
Wenn Irrsinn und Wahnsinn
Ihren Ursprung vertreiben und jagen
Weit in fernes Jenseits
Lacht der Geist, kraftvoll, getrieben, gehetzt
War er nie größer und stärker,
Von Wahnsinn getragen
Ruht in eurer Nichtigkeit
Doch liegt der Geist
Hellwach und schwelgend
Reist zu verglühenden Gestirnen
Die in Sphären der Zukunft
Längst vergangen sind
So groß - unerreichbar,
Lacht der Geist, kraftvoll, getrieben, gehetzt
Frei wie niemals zuvor
Kraftvoll, getrieben, gehetzt
So groß, so unabhängig,
Schwelgt der Geist
Drohend zum Traume hin
Nie war er stärker,
Von Klarheit getrieben
Die mehr weiß, als sie verraten mag
Und doch so zerbrechlich
Gleich einem Behältnis aus kaltem Glas
Hellwach, schwelgend
3. Schattental 06:12
Tiefer, kahler, dunkler Stein
Umringt von kaltem, hohem Berg
Wie Schieferstein in grauem Licht
Unbezwingbar, drohend
Links, rechts kein Weichen
Enger, finsterer Weg
Durchwatend die Schemen
Durchwandernd das Tal
Gefangen im Schatten, Schattental!
Rauer, grober und schwarzer Stein
So hoch es nimmt kein Ende
Verschwindet er im Wolkengrau
Mit Rab und Schimmel
Wartend, doch unerbittlich
Oben, unten alles gleich
Aussichtslos und stur mein Weg
Durchdringend das Dunkel
Durchwandernd das Tal
Gefangen im Schatten, Schattental!
Unbeweglich starrer Stein
Will nicht weichen, lässt sich nicht brechen
Wider mein Wille, es gibt kein Zurück
Durchbrechend das Schweigen, kein Zurück
Nun lasse ich mich tragen von Rufen
Durchwandernd das Tal
Gefangen im Schatten
Durchbreche ich das Schweigen
Es gibt kein Zurück
Nur einen Weg
Durch das Tal, welches liegt tief im Schatten
Schattental!
Durchwandernd das Tal
Gefangen im Schatten
Durchbreche ich das Schweigen
Es gibt kein Zurück, nur einen Weg
Durch das Tal im Schatten, Schattental!
4. Der kalte Nächte Atem 06:54
Unbekannt, unerkannt
Wandelbar doch eigen
Unvollkommen, noch wachsend
Und doch ein Geist so groß
Dass er durch keine Türen geht
Unbekümmert doch panisch
Wiegt sich der Geist in Stimmungen
Nicht zu begreifen und doch so klar
Dass er sich nie verirrt
Erkenntnis hüllt sich in Schwaden
Und keiner sieht das Licht
Selbst noch blind, der Weg ist da
Unbewusst getrübte Sicht
Unverstanden, doch zu groß
Bekämpft, bedroht und doch zu mächtig
Ringt er sich durch dunkle Gänge
Gedanken, um frei zu sein
Wolkenreich, wird wandelnder Schatten
Umhüllt in Kälte Atem
Streift durch Welten
Die nur begreift sein Geist
Die Hülle wird er ewig tragen
Wie Bürde doch ohne Last
Weiße Wolken, die Strahlen brechen
Lenken die Sicht in Richtung Himmelszelt
Der Dunst des Schleiers atmet tief
Sein Herz schlägt wie das eigene
Doch wer den Blick nicht wendet
wird ewig nur den Nebel sehen
Unbekannt, unerkannt
Eigen und doch wandelbar
Ein Geist der ewig wächst
Und doch so stur
Dass er durch keine Türen will
5. Welten Mutter 06:07
Ein frostig klammer Hauch verliert sich
Zwischen Bergen und Tälern
Haftet träge an Wipfeln toter Bäume
Kalte, triste Weiten erreichen nicht den Horizont
Flach atmet der Dunst
Hebt und senkt sich schwach
Wie Wesens müde Lungen
Im Schlaf in grauer Eislandschaft
Dessen Haut bedeckt von frostiger Schicht
Weiß-blauer Kälte
Dennoch sie ruht nicht
Und dennoch mächtiger denn je
Welten Mutter
Tief unten in gefrorenen Wogen eiskalter Wellen
Klopft ihr kaltes Herz,
Aus dessen Innern, heiße Fluten bersten
Im frostigen Nass verdampfen
Und auf dem Land ragen Finger, Hände, Glieder
Aus dem unwirtlichen Boden
Der blassen Sonne entgegen
Von Weitem her dringen Schreie ihrer Augen
Die ihre Schwingen durch kalte Nächte ziehen
Und suchend die Mark überfliegen
Bis dass der Schnee zu schmelzen beginnt
Denn sie ruht nicht, ist mächtiger denn je
Jede Ader, jede Vene, die sich über Erden zieht
In Mooren versinkt, in Flüsse zieht
Und in Meeren endet, ist durchzogen
Von ihrem schwarzen Blut das die Welt ernährt
Sie ruht nicht ist mächtiger denn je
Welten Mutter
6. Welten Geflecht 07:10
Verworren und knorrig, unbeweglich, holzig
Der Ursprung ist alt, aber der Quell versiegt
Lange in wirrem Ineinander harrend
Versorgt es sich ewig schon selbst
Ein Geflecht aus Gedanken, Jahren und Tod
Das alles hält und stemmt
Ein verwobenes, verzahntes, eigenes Wesen
Das fast lebt und fast stirbt
Umwunden von Wegen, Schluchten und Tälern
Die in den Abgrund führen
Schlängelt es sich durch das Reich eines alten Mannes
Der schon fast blind auf die Welten blicken kann
Auf Welten blickt
Ein Geflecht aus Erinnerung, Tagen und Tod
Durchwandert die Seelen der anderen
Wachsend, wuchernd ohne Halt
Dass es fast lebt, fast stirbt
Warm, warm - fast schon heiß,
Funkelt sein Inneres
Schimmernd durch die holzige Haut
Ein Geflecht von Welten und Erinnerungen
Vorherbestimmt doch frei,
Weicht es jeder Gefahr, doch keinem Hindernis
Ein Geflecht aus Seelen und doch Einsamkeit
Verworren und knorrig, unbeweglich, holzig
Der Ursprung ist alt, der Quell versiegt
Umgeben von Pfaden, Höhen und Wäldern
In den Wipfeln der Berge
Greift es empor gen Himmel und Heim
eines alten Mannes der stumm Erden beschreibt
Verworren und knorrig, unbeweglich, holzig
Der Ursprung ist alt, der Quell versiegt
Ein Geflecht aus Gedanken, Jahren und Tod
Das alles hält und stemmt
7. Erden Zeit 08:00
Kreisendes Licht in sengendem Feuer
Durchbrochen vom stürmenden Wolkenmeer
Schmetternde See, erkaltender Geist
Wachsende Unruhe und wachsende Kraft
Die Erden Zeit wird kommen
Unendlich das Jetzt, das Ist nicht existent
Eine Wahrheit geschaffen ohne Zukunft und Raum, nur Erden Zeit
Ein Augenblick in einer Ewigkeit die nichts verspricht
Ein Hauch im Atemzug der sich im Welten Alter verliert
Kein Sein das dessen Wesen kennt, kein Sinn der dieses spricht
Klaglose Bitten entsendend, der Schein zeigt Tod und Elend
Doch die Erden Zeit wird heilen
Auch den schlimmsten Feind vernichten
Kein Augenblick, nur Stille
Im Angesicht des Welten Alters
Kein Sein das dessen Bürde kennt, kein Sinn der dieses greift
Unendlich das Jetzt, das Ist nicht existent
Erden Zeit verloren, ohne Zukunft und Traum
Nur Erden Zeit klagloses Betteln
Erhoben - der Schein zeigt Tod und Elend
Doch Erden Zeit wird auch den ärgsten Feind zerschlagen
Kreisendes Licht in sengendem Feuer
Durchbrochen vom stürmenden Schrei
Schmetternde See, sterbender Geist
Kaum noch ein Klagen wert
Erden Zeit genommen
Unendlich das Jetzt, das Ist nicht existent
Erden Zeit verloren ohne Zukunft und Traum
Erden Zeit verloren
47:05
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