Origen: Alemania, Berlín
Formados: 2011
Estilo: Black
Temática: Frialdad y naturaleza
Miembros:
- Hiverfroid Batería
- Wintergrimm Guitarra y voces
- Wintarfluoh Demo 2012
- Frostbann CD 2014
- Der Hatz entronnen CD 2017
- Samhain Celebration MMXVII Split 2017
- Nexus Split 2019
- Unter dem Banner des Eises Directo 2020
- Quintessenz Split 2020
- On Old Paths Split 2024
FROSTBANN (2014)
Álbum debut para la banda germana en cuya filas se encuentran miembros de Drengskapur detalle a tener en cuenta ya que cualquier seguidor de estos últimos encontrará cierta similitudes con Rimruna. El álbum arranca con un pasaje de guitarra acústica, lento, melódico, emotivo y cercano a la naturaleza al mismo tiempo que frío, estos pasajes más lentos estarán presentes a lo largo de todo el álbum no de manera tan presente sino que ejerciendo de enlace entre temas y de descanso en los mismos. Pero no podemos dejarnos engañar por estos inicios sosegados, a la mínima el disco arranca de manera brutal, veloz y rabioso, guitarras chirriantes, embrutecidas, casi que exentas de melodía pero si llenas de frialdad, lo mismo que las voces de Wintergrimm que ofrecen un despliegue de odio. A esto hay que añadirle una buena base de batería, correcta y una buena ambientación pagana, de sensaciones gélidas de contacto con la naturaleza, respondiendo a lo patrones clásicos del género marcados hace décadas. "Frostbann" cuenta con ciertas limitaciones, no es un álbum del todo perfecto y la longitud de ciertas canciones se le pueden atragantar a más de alguno, pero el líneas generales se merece unas escuchas. (7,8).
1. Aus den Wolken herab 03:11 instrumental
2. Erkaltet 07:04
Gier und Lust allein’ges Agens
Nie gestillt durch graus’ge Taten
Seelenlose Körper wandeln
Unbeirrt durch stille Sphären
Wüten wild bar jeder Vernunft
Nicht gewillt den Grund zu ehren
Kalt, entmenscht und unersättlich
Erneute Hoffnung wird begraben
Blut’ge Spuren furchteinflößend
Künden von dem schändend’ Treiben
Ungeahnt entfesselt Kräfte
Schließen unerträglich’ Leiden
Eiseskälte läßt erfrieren
Letzte Aussicht auf Entkommen
Schauerliche Formen zieren
Gespenstisch knorrig kahles Holz
Stund um Stund nach Opfern gierend
Angsterfüllt die Sünder fliehen
Weiße Schwaden grimmig ziehen
Unbarmherzig, ohne Gnade
Das Unheil blind heraufbeschwor’n
Ausweglos im Schnee gefangen
Stürme wüten unentwegt
Ausgelaugt die Lehr’ empfangen
3. Frostbann 11:49
Aus Norden weht ein frost’ger Wind
Der Sonnenglanz vergeht sogleich
Schneebedeckt ist’s Land geschwind
Begonnen hat die kalte Zeit
Am Firmamente gleißen Sterne
Der Odem weiß, dem Nebel gleich
Entschwinden in nun weite Ferne
Ihre Tat ist nun vollbracht
Es schimmert nur der Schnee im Dunkeln
Und wunderliche Schatten schreiten
Des Rauhfrosts Glanze läßt es Funkeln
Tief hat sich die Nacht gesenkt
Über diese endlos Weiten,
Die aus Eise sind versteinert
Scheinbar schon für alle Zeiten
Alleinig herrscht der Winter nun
Aus Norden weht ein frost’ger Wind
Der Sonnenglanz vergeht sogleich
Schneebedeckt ist’s Land geschwind
Begonnen hat die kalte Zeit
Kein Licht durchdringt den dunklen Wald
Verschneit liegt rings der ganze Grund
Doch öffnet sich der Himmel bald
So wird das Eis zum reißend’ Bach
Und neue Tatkraft ist entfacht
Doch lange währt der Wandel nicht
Erlischt in einer weit’ren Nacht
Vergänglichkeit als steter Lauf
So thront im weißen Festgewand
Ein Winter, der hier waltet hart
Doch ist gelöst der Sonne Band
Es tut sich auf ein neuer Pfad
4. Winters Macht 11:09
Hinfort getragen vom kühlen Wind
Welkes Blattwerk rasch vergeht
Die Zeit verronnen gar geschwind
Und’s Land vom kalten Geist beseelt
Herab vom Firmament das Weiß
bedeckt die Weiten, frostig’ Zeit
All’ das, was fließt, wird nun zu Eis
Von der jährlichen Qual befreit
Lang ersehnt des Frostes Stund’
Still und schaurig blinket drein
Der tief verschneite Tannengrund
Erstarrt, verstummt, so weiß und rein
Der Schnee hat’s Leben sacht erstickt
Begraben tief von mächt’gem Eis
Trotz Sonn’ von droben niederblickt
Entgeht kein Wesen dem Geheiß
Hinfort getragen vom kühlen Wind
Welkes Blattwerk rasch vergeht
Die Zeit verronnen gar geschwind
Und’s Land vom kalten Geist beseelt
Spurlos zieht das Grauen Kreise
Ungebannt für Tag um Tag
Trotz der grausam wilden Weise
Niemand es beenden vermag
5. Eisiger Sturmwind 12:08
Karges Land in Dunkelheit
Unerbittliche Kälte
Peitschende Winde heulen
Klänge voller Einsamkeit
Durchdringen Schnee und Eis
Und enden in den Weiten der
Blanken Hoffnungslosigkeit
Unter dem Glanz der ewig leuchtend’ Sterne
Schweift der Blick ins bare Antlitz der Nacht
Forsch zieht der Wind durch des Winterlands Tann
Eiskristalle tanzen wild in voller Pracht
Bäume zeigen letzte Regung’n
Verdorrtes Laub bedeckt den Boden
Reif umhüllt das kahle Astwerk
Allseits eis’ge Stürme toben
Frost erstarrt den Lauf des Baches
Bringt den Lebensquell zum Schweigen
Im ew’gen Eis versinkt die Welt
Umgeben von des Winters Reigen
Ergötzend’ Anblick so vollkommen
Ringsum endlos’, schimmernd’ Schnee
Winterland in ganzer Schönheit
Die kalte Zeit nie mehr vergeht
Der Kälte Begier ist’s, die Wärme zu rauben
Ihr Frosthauch Dich läßt augenblicklich erstarren
Sobald der Odem sich im Leibe verteilt
Ist besiegelt das Los, im Frost zu verharren
Schneegestöber stetig toben
Gnadenlos am Körper zehren
Drum erschöpft am Boden windend
Keine Kraft, um sich zu wehren
6. Aus dunklen Tiefen 06:53
Umringt von Wirren ohne Rast
Gedanken finden keine Ruh’
Erduldend diese marternd’ Last
Ins regungslose Schweigen führt
Um zu entfliehen diesem Treiben
Als Ausweg bleibt die Stille nur
Die Einsamkeit besiegt das Leiden
Und Stimmen enden in der Leere
Kein Wind mehr weht, die Zeit erstarrt
Ein Bildnis winterlicher Ruh’
Dem Schlummer einer Nacht entsagt
Um rauhe Pfade zu erhell’n
Aus dunklen Tiefen aufwärts ringt
Getrieben von des Urlichts Klarheit
Der Geist sich zu den Sternen schwingt
Und der Erkenntnis nun so nah
Wenn endet diese nächtlich’ Stille
Am Firmament steigt auf die Sonn’
Ohne Furcht, ein starker Wille
Im Morgengrau’n beginnt den Tag
Nach der langen Zeiten Pein
Der alte Geist nun neu erwacht
Die Sinne wieder klar und rein
Um Gipfel zu erklimmen
7. Die Sage vom ewigen Eis 08:48
In alter, längst vergang’ner Zeit
Gar ferner Weite ohne Gram
Lag dies’ sagenumwob’ne Ort
Wo Fremde nie gewesen war’n
Wie von den Ahnen einst gelehrt
Bestellten stets des Heimats Grund
Einher ging dies mit Müh’ und Ruh’
Das Land geehrt - ein ewig’ Bund
Doch Habsucht überfiel die Schar
Geblendet von der Ernte Pracht
Dürsteten nach höchster Mahd
Wenngleich kein Opfer dargebracht
Nimmer endend fallender Schnee
Ringsum weiß war’n Wald und Berge
Weder Licht noch kleinster Schimmer
Durchdrang’n die kristallnen Särge
Die Brut, sie darbte bang dahin
Gestalten karg, entkräftet, fahl
Vorüber führte Lenzes Pfad
An einer Landschaft vollends kahl
Endlos Eis und Todesstille
Durchbrach’n dann die Ruh’ als Bote
Gellend krächzend’ Eulenrufe
Kunde von dem bald’gen Tode
Die Zeichen drohenden Untergangs
Und Eiseskälte ward der Grund,
Daß Sonn’ sich seither nimmer hob
Verschlungen von des Frostes Schlund
Der Ort liegt nun im ew’gen Eis
Gezielt die Opfer auserwählt
Da sie’s Brauchtum arg veracht’ten
Wovon dies’ alte Sag’ erzählt
8. Weiße Weiten 04:24 instrumental
01:05:26
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