Origen : Austria, Salzburgo Formados : 2010 Estilo : Black Temática : Misticismo alpino y leyendas paganas Enlaces : rauhnacht, facebook
Miembros :
Stefan Traunmüller - Todos los instrumentos y voces
Discografía :
VorweltschweigenCD2010
Zur ew'gen RuhSplit2012
UrzeitgeistEP2012
WaldeinsamkeitEP2012
UrzeitgeistCD 2014
Zur ew'gen RuhCD2014
Spukgeschichten - Anciennes légendes des Alpes Split 2017
Unterm Gipfelthron CD 2018
WinterstilleCD2021
Teufelsspuk und Alpenraunen Split 2021
VORWELTSCHWEIGEN (2010)
Este es un proyecto muy interesante de un hombre con una creatividad desbordante, embarcado en el pasado o en el presente en otros proyectos y que parece que en Rauhnacht encuentra el equilibrio. Aunque Stefan se encarga de todo, el sonido del disco es muy bueno y todos los instrumentos ganan presencia en mayor o menor medida según las partes de la canción en donde hagan falta. Mención especial para la guitarras, muy bien ejecutadas y que contribueyn a crear una atmósfera pagana y primitiva, así como algunos intrumentos más folk que contribuyen a acrecentar el sonido pagano. Quizás no aporte nada distinto al estilo pero si que lo que hace es creíble y sobre todo puede jactarse de parir una obra que convencerá a los oyentes que llevaban tiempo dando tumbos en busca de un buen trabajo de black pagano (9.25)
1.
Auf den Schwingen der Stürme
07:08
Hoch droben grollt der Donner wild Und schmettert gegen Fels und Wald. Die Winde heulen durch die Lüfte, Wir ziehen mit den Sturmeswogen. Wolkenwellen graben sich Durch die lichte Sternenpracht. Der Atem der Erde jagt mit Hast Über den kargen Bergesgrat.
Blitze zucken gen düstren Norden, Krallen sich in der Berge Schoß. Schluchten klaffen am Firmament. Wir fegen durch die Mondesnacht. Furchtlos hastend durch tiefe Nacht, Durch Schlucht und Tal, durch Moor und Heide. Wolkensäulen zieren die Schlacht, Funken sprühen am Himmelstor.
Auf den Schwingen der Stürme.
Ein Schimmer heimlich sich entfaltet, Der Morgen naht, die Nacht erstickt. Nacht und Sturm versinken im Schlund Die Morgenstund' kommt herbeigeeilt. Himmelwärts zieht der schwarze Dunst, Leuchtend Geflimmer erhellt das Tal. Aus dem Nebel reckt sich der Tag, Die Stürme schweigen in ihrem Grab.
2.
Vorweltschweigen
06:42
Ich bin vom Blut der Heiden Und kann die Gottnatur In Gut und Schlecht nicht scheiden, Sie ist mir Eines nur.
Ihr prägt viel tausend Namen, Zerlegt bis zum Atom Doch alles ist ein Samen, Ist eines Lebens Strom
Die Weltenseele schweben Fühl ich im Tropfenfall, Im linden Wipfelbeben, Im Wetterwiderhall
Sie grub im Vorweltschweigen Am Fels die Runenschrift, Flüstert im Blumenneigen Der freien Alpentrift
Sie singt im Föhnsturmsausen Vom Auferstehn der Saat, Sie ruft im Sturzbachbrausen: Erlösung ist die Tat!
Ich hab mich selbst gefunden In jeder Kreatur, Bin unlösbar verbunden Ein Teil der Allnatur
Ein Funken, nie verknistert Bin ich vom Urgestein, Von Ewigkeit verschwistert Mit Wild, Getier und Stein.
3.
Dem Schicksalsfeld entgegen
09:26
Krähengeschrei schallt in meinen Ohren, Die Nacht wirft Schatten in den Wald. Wir hetzen über Flur und Wälder, Jagen durch die mondgetränkten Pfade.
Nachtfratzen starren aus dem Unterholz. Grelle Stimmen wüten in der Dunkelheit. Wir reiten durch das Felsental, Dem Schicksalsberg entgegen.
Sobald die Zeiten erfüllt sind, Kommt Luzifer von seinen Ketten los Und reißt die Welt hinfort.
4.
Auf zur Schlacht
05:18
Ahnungsgrauend, todesmutig, Bricht der große Morgen an. Und die Sonne kalt und blutig, Leuchtet uns'rer blut'gen Bahn.
In der nächsten Stunde Schoße Liegt das Schicksal einer Welt. Und es zittert schon das Los Und der ehern' Würfel fällt.
Hinter uns im Grau'n der Nächte, Liegt die Schande, liegt die Schmach. Liegt der Frevel fremder Knechte, Der uns uns'ren Glauben brach.
Uns're Sprache wird geschändet, Uns're Tempel stürzen ein. Uns're Ehre ist verpfändet, Einig Brüder, löst sie ein!
Brüder, die Rache flammt, Reicht euch die Hände! Auf daß sich der Fluch Der Himmlischen wende! Löst das verlor'ne Palladium ein Und das Reich der Götter wird eures sein!
Aber noch gilt es ein grässliches Wagen, Leben und Blut in die Schanze zu schlagen. Nur in dem Opfertod reift uns das Glück, Der Tod für den Glauben ist unser Geschick!
Mit den Göttern woll'n wir's wagen, Fest vereint dem Schicksal steh'n. Unser Herz zum Altar tragen Und dem Tod entgegen seh'n.
Vaterland, dir woll'n wir sterben, Wie dein großes Wort geweiht. Uns're Söhne mögen erben, Was wir mit dem Blut befreit!
5.
Untersberg
06:22
Sehet gar sonderbar Gestalten, Die des Untersbergs Umriss zeigt. Und fühlet ein unheimlich' Walten, Wenn ihr tapfer dem Tal entsteigt. Seid ihr hingestiegen um zu lauschen, An des wunderbaren Berges Mund? Hört ihr es furchtbar unten rauschen, In dem finsteren unermess'nen Schlund? Untersberg … Zeitentor …
Diese hohen Marmorwände, Schimmernd in aller Farben Pracht, Brachten manchem schon ein frühes Ende, Stürzend in den Schoß der Nacht. Mannigfaltig sind die Sagen Seiner inn'ren und äuß'ren Welt, Die aus tiefster Vorzeit ragen, Uns ein Grauen immerhin befällt. Untersberg … Zeitentor …
Zwergenzüge nächtlich ziehen Nach dem Kirchlein hin von Unterstein. Wehe denen, die nicht fliehen, Denn sie müssen mit in ihre Reich'n. Müssen mit und niemals losgelassen Werden sie, noch keiner wiederkam. Unverzeihlich müssen sie erblassen, Die der Untersberger Zug entnahm.
Kaiser Karl muss verweilen, In des Zauberberges Schoß. Wie vorbei die Zeiten eilen, Bleibt Erstarrung doch sein Los. Bis um die große Tafelrunde Sich einst gewunden hat sein Bart, Dann erst schlägt die letzte Stunde, Wie denen, die um ihn geschart.
6.
Das letzte Licht
08:49
Der Mittag ist so karg erhellt, Ein dunkler See sinkt in sein Grab. Dies ist das letzte Licht der Welt, Das bleichste Glimmen, das es gab.
Die Luft steigt grau ins Mündungsall, Der Rabe schreit, der Wald schläft ein. Mich trennt ein rascher Tränenfall, Vom Ende und der Pein.
Oh traurig ist das Scheiden, Gilt es für immerdar. Oh traurig ist das Sterben, Wenn kurz das Leben war.
Oh traurig ist das Scheiden, Gilt es für immerdar. Oh traurig ist das Sterben, Wenn kurz das Leben war.
Nun muss ich dich verlassen, So lebe wohl mein Wald. Die rauhen Stürme nahen, Und Winter wird es bald.
Die Nacht bricht an, es dunkelt, Der Wald rauscht immerzu. Ein Stern hoch oben funkelt, Winkt mir zur ew'gen Ruh.
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