GRÁB

 

Origen: Alemania

Formados: 2015

Estilo: Black

Temática: Aislamiento, espiritualidad, naturaleza y soledad.

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Miembros:

• Grànt Voces

Discografía:

• Zeitlang Advance Tape EP 2021  
• Zeitlang CD 2021

ZEITLANG (2021)

Con el ex Dark Fortress Grant al frente y recientemente como único miembro de este grupo se nos presente su primer larga duración, un álbum que funde sus raíces en lo más profundo del género con influencias de la segunda ola del black metal con un sonido de corte melancólico que no renuncia a ciertos sintetizadores en su vertiente clásica, tremendos riffs entre crudos y densos y por supuesto una cuidad ambientación que es parte fundamental e imprescindible para dar forma al resultado final de este álbum. El álbum es conceptual, un anciano se refugia en lo soledad de una cabaña en el bosque y va recordando su vida hasta que perece. Todo suena perfectamente estructurado con un peso importante de unos riffs crudos con clara referencia al sonido más clásico del género con una batería potente y agresiva sin descuidar ofrecer diferentes texturas e intensidades. El álbum tampoco renuncia a una atmósfera melancólica fruto tanto de la orientación de los riffs como a un cuidado trabajo de sintetizadores que sin una presencia predominante logran al fin dar consistencia al álbum en forma de una atmósfera que tanto aporta melancolía como oscuridad. Completa el conjunto unas voces del todo crudas, llenas de padecimiento y soledad con aportes de secciones casi que corales y que muchas veces se adentran por terrenos que logran trasmitir tanto soledad como padecimiento. Un álbum que desde el inicio apunta maneras, sobre todo si buscamos un sonido en la vertiente de un black melancólico que se desenvuelve con soltura en todo lo que tenga que ver con un sonido clásico, bien es cierto también que la intensidad decae hacia el tramo final sin que esto sea óbice para disfrutar de un trabajo de black mayúsculo. (8,3).

Trollmusic

1. Sched oreidig (intro) 02:36  

2. Nachtkrapp 06:13

 Draußt werd's koid, s'Liacht verglimmt

Bua, làf gschwind, da Nachtkrapp kimmmt

fliagt naus mit dir in d'Nacht und furt,

bis da Deife umma lurt

Koa Lacha mehr, koa häifad' Hand,

na irrst auf ewig durch sei Neamandsland,

nur von da Weitn leicht no a Liacht,

dei kloane Seel', die im Schattn kriacht

Bua làf gschwind, da Nachtkrapp kimmt

Warst heraust ganz alloa und verlorn,

boid scho kimmst nimmermehr hoam...

3. Zeitlang 11:23

A Kistn aus Hoiz, de wart' auf mi, håb Zeitlang nach da letzn Ruah, ois' geht amoi dahi, warum ned a i? Dass i des no daleb' so kreizt si unser Weg, Gvatter, låss die griassn, mächt mei Lem' biassn De Wäid war no nia de mei, mächt nia mehr unter Menschen sei Dåg ei, Dåg aus håb i's verfluacht, håb gråd des End' vom Weg no gsuacht I bitt di schee, nimm mi mit, na låss mi geh, àn letzn Schritt... Mittn bei da Nacht, schaugst bei mir beim Fensta nei, de letzte Kerzn ausgmacht, des sollert's für mi doch gwesn sei Dass i des ned überleb, endlich kreizt si unser Weg, Gvatter, låss di griassn, de Wäid håd gnua zum biassn

4. Weizvåda 05:38

 Drunt am oidn Båch,

geh' i am Mondliacht nåch,

immer diafa nei in Woid,

d'Nacht is finsta und so greislig koid

Zwäife leit's, de Zeit für d'Weiz,

und oiwei festa schneibt's

A Stoakauz ruaft nåch mir,

Doudnvogel, mei Lem' g'hert dir

Da Woid is oid und find' koa End',

weil a koa Erbarma kennt

Und hinter jedem Bàm

haus a neia schlechta Dràm

A Andacht ausm Geisterreich,

de Aung ganz lààr, de Gsichter bleich

ganz weiß, àm Schnee so gleich,

a Fratzn ausm Geisterreich

Deifesgeister vo da Klamm,

oamoi is umme, na g'her ma z'samm

5. Nordwand 07:41

Am ganzn Lemsweg triffst auf Stoana

und am End' wart d'Erdn auf deine Boana

Håb vor langer Zeit verlernt zum Woana,

beim letztn Schritt, da huift da koana

D'Menschen san foisch und ohne Gwissn,

håb mi nia um eana Gsäischaft grissn

Da heraust find i mei End',

wo gråd da Woid mein Nam' no kennt

Und wås da Mensch ned schafft,

gibt ma d'Einsamkeit an Kraft

Brauch neamd an meiner Seitn,

geh' den Weg für ålle Zeitn

Aber oamoi find' a Lem' Vergebung,

erscht dann werd oisse guad,

a Lem' find' sei Bedeitung,

erscht dann, wenn's in da Erdn ruahd

Und wenn i mein letzn Schnauferer måch

und am Doud in d'Fratzn lach,

na werd' ma wider gwiss,

dass nix auf dera Wäid für immer is

6. A Dåg im Herbst 09:37

Schaugst zruck auf des, was war ois' is gstoam Jåh fia Jåh Ois' verblasst und ois' dafeit, mitm Herbst kimmt's letzte G'leit Leg mi nieder, drin im Hoiz suach i mei Ruah, koa Mensch, koa Hatz, vom Lem' gråd gnua Triab is draußt, de Blattln foin, wart nur, miade Seel', da Gvatter kimmt uns hoin Ois' vergeht, nur da Schmerz, der bleibt, weil mi s'Menschsei gråd no reid, Lang scho streif i alloa durch d'Wäid, weit weg vo eana, wo s'Wort nix zäid Und an jedn miadn Schritt macht a Boandlkramer mit Des is da Dåg, de Zeit zum Steam, måg nimmer wiederkehrn Da Wind pfeifft durch de oidn Mauern, es san de Doudn, de draußt lauern, da Dåg is oid, oamoi mehr werd's koid, wart nur, bis des letzte Blattl foid... 

7. Auf da Roas 03:10   instrumental

8. S'letzte G'leit 07:57

 Dumpa werd's, da Dåg verliert

da Schattn flüstern, da Odem gfriert

da Berg erhebt si schwarz und koid,

wenn d'Nacht langsam übers Land herfoid

Koa Menschenseel' weit und breit,

im Båch rauscht d'Vergangaheit

Boid scho is' an da Zeit,

na bin i oans mit da Vergänglichkeit

Boandlkramer, i bitt di recht,

wo ich doch nur schlaffa mächt

Und oisse, wås mi reid,

geht na mit mir in d'Vergessenheit

Schaugt ma her, håb oiss' scho g'seng,

is oiwei gråd da gleiche Reng

Menschen kemman, Menschen gängan,

weil ma em End' alloa dåstängan

Gibt nix mehr, wås mi gfreit,

drum scheng ma s'letzte G'leit

Da Mond schaugt mi o und in mi nei,

sågt: "Nimmer lang, na lass ma's sei!"

9. A Gråbliacht 07:03

  A Gråbliacht flackert in da Nacht,

alloa am Berg, wo gråd da Gripfe wacht

Im Lem' koan Freind, vergessn vo da Wäid

a gschund'ner Geist, dem s'Lem' nix zäid

Am Woidrand leicht sei Liacht,

a Wanderer, der im Schattn kriacht

Schaug nauf an Berg,

na sigst as leichtn

A ewig's Liacht, a Deifes' Werk

A Gråbliacht suacht sein Weg durch d'Nacht,

dà Gvatter säibst håd s'Gråb eam gmacht!

  01:01:18

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