sábado, 19 de febrero de 2022

URDBRUNN

 


Origen: Alemania, Recklinghausen

Formados:?

Estilo: Black melódico

Temática:?

Enlaces: Bandcamp y facebook

Miembros:

  • Kenaz Todo
Discografía:

  • In die Fluten des Nichts Demo 2020  
  • Pfade des Seins CD 2021
  • Winterweiß EP 2022

PFADE DES SEINS (2021)
Primer larga duración para esta one man band alemana en forma de un extenso álbum de black metal en donde predominan tanto elementos folk, atmosféricos y melódicos. Hay que decir que Kenaz se las ha arreglado para construir un trabajo repleto de diferentes sensaciones e intensidades en donde por una parte predomina un black metal de corte clásico en una faceta melódica y atmosférica de la mano de unas guitarras afiladas y directas, con una batería que encaja perfectamente en cuanto a contundencia con unas voces de tono crudo. La música se ve salpicada por partes de sonido más limpios en donde prima un tono mucho más melódico y en donde los teclados cobran mayor protagonismo. Estas secciones más limpias y pausadas nos traen sonidos que podemos reconocer como folk, con un fuerte componente atmosférico que dotan a la propuesta de Urdbrunn de otra vertiente que permite que su música abarque muchos más espectros del black metal. La producción juega a favor de un trabajo que pretende trasmitir diferentes sensaciones sin encorsetarse en un estilo concreto, capaz de en un mismo tema desatar la furia de un black de sonido clásico pero que también sabe ofrecer un plano mucho más melódico y atmosférico de una manera no del todo presente pero que acaba por cobrar protagonismo al hacerlo desde un segundo plano gracias a elementos como el sustento de teclados o sobre todo el acertado trabajo de guitarras. (7,8).


1. Was verborgen liegt.. 06:50
  Wie der Sand durch meine Finger rinnt
So lässt die Zeit klagend mich zurück

Stets gehüllt in Schweigen und Finsternis
So wahrst du stets den Schein, das Mauerwerk um dich

Grausam starren deine Augen mir in mein Gesicht
Ein Blick so eiskalt, erfriert mich, lässt mich erstarren

Doch wenn einst der Nebel weicht, das Trugbild seinen Glanz verliert
Der Boden unter den Füßen erweicht, der Mensch im Lug ertrinkt

Nur erblick' ich ein trübes Abbild von dir
Nicht zu sehn' vermag ich was verborgen liegt

Was verborgen liegt…offenbart!

Es erscheint so unreal, was ich nun vor mir seh‘
Weder Sinn noch Verstand lassen mich begreifen

Nur erblickt' ich ein trübes Abbild von dir
Nicht zu sehn' vermocht' ich was verborgen lag

Nur die Zeit allein zeigt, dass kein Schein ewig währt
Nur die Zeit allein zeigt, dass letztlich jede Maske fällt
2. Geist meines Wolfes 06:31
   Ein Geheul in der Nacht aus den Tiefen meiner Brust
Komm hervor! Brich aus mir!

(Refrain):
Geist meines Wolfes, trage mich
Geleite mich durch dieses Meer

Die ewige Jagd; Tag für Tag
Instinktgetrieben, die Höhen zu erreichen
Komm hervor mein Tier! Brich heraus aus mir!

(Refrain)

Geist meines Wolfes, trage mich
Geist meines Wolfes, geleite mich
Jage mich - Ich jage dich
Jage mich - Ich erlege dich
Verschlinge mich - Nehm‘ dich auf in mir
Lass mich mit dir neu entstehen

Ein fernes Wispern wird zum Schrei
Ein inn‘res‘ Flehen bricht heraus
Ein kleiner Funke entfacht das Feuer
Ein fahles Licht schürt die Hoffnung
Mein ewig treuer Begleiter
Der Geist meines Wolfes
3. In die Fluten des Nichts 05:48
  Die Füße auf festem Boden
Eins mit dem Hier und Jetzt
Der Blick in die Ferne schweift
Wo Himmel und Meer verschmelzen
Die endlosen Flüsse vereint
In unzähmbarer Gewalt

Von Sehnsucht zerfressen
Auf der Suche nach Erfüllung
Zieht es mich mit den Knien in den Sand
So erhebe ich mein Haupt
Ein neb‘liges Bild zeigt sich mir
Als ich meine Augen öffne

So lichtet sich der dichte Nebel vor mir
Gibt mir eine neue Welt zu erkennen
So zieht es mich weit hinaus
Auf den Strömen der Zeit
In die Fluten des Nichts! ...des Nichts...

Jeder Schritt vermag der letzte zu sein
Jedes Streben der Untergang
Das Wagnis im Ungewissen
Ertrinkst du in den Fluten
Oder treibst du auf
Dem Strom der Zeit?
4. Der Dorn im Auge 06:36
 Es wächst ein Trieb voll der Dornen
Sprießt empor, genährt von Trotz und Hass
Gedeiht und windet sich herum um das Sein
Bohrt sich tief, tief in die Augen

Verzerrt das Sehen, verdunkelt den Horizont
Hüllt den Geist in Nebel und verformt den Gedanken
Das Leiden ist gar unerträglich
Der Hass lässt die Dornen erblühen

So kommt die Erkenntnis nach tiefem Fall
So wendet sich das Wesen; treibt aus den stinkend‘ Hass
Erhebt sich aus den Trümmern der zerstörten Welt
Doch Wunden heilen langsam; die Dornen saßen tief im Fleisch

Einst vernarrt in Dogmen; der Weg der alten Welt
Kein Zweifel ward gewährt; kein Blick hinter den Horizont
5. Feuerschein 03:39   instrumental
6. Nur ein Hauch im Sturm 06:24
Ein kleines Blatt getragen vom Wind Pendelt nun herab auf des Waldes Boden Legt sich friedvoll nieder zu all dem Laub Um dort zu Staub zu werden (Refrain): Ein letztes Lied gesungen, ein letztes Leid geklagt Die Reise unaufhaltsam; der Lauf der Zeit Das letzte Lied verstummt, das letzte Leid vergangen Der letzte Knoten ist erreicht im wirren Nornengeflecht Weit hat es mich auf meinen Wegen getragen Das Haupt erhoben schritt ich durch Sturm und Regen So manche Schlacht geschlagen, von Wunden bezeugt Endlich kehre ich nun heim (Refrain) So wendet sich das Sein hin zum Gewesen Das Blatt gefallen wird zum Laub So verglüht ein Funke im Feuer So verschwimmt ein Tropfen im Meer (Refrain) So bin ich nur ein Hauch im Sturm Ein Funke im Feuer Ein kleines Blatt im Wind Nur ein Hauch im Sturm... 
7. Sterbende Augen 05:12
Was ward einst gesprochen? Welch gutes Wort verstummt? Was verkündet Wahrheit? Welch Trug liegt verborgen? Erzählt vom strahlend' Glanz Vom höchsten Ziel Kündet vom Absoluten, Dem einen Weg ins Licht Sterbende Augen vermögen zu sehen Denn nur sie wissen, welch letzter Weg steht bevor Ein letzter Blick zurück Ein letzter dumpfer Schrei Eins mit dem Schicksal Welches jeden ereilt Diese Erkenntnis wohl Im Herzen gewahrt Dieses Licht Den Pfad erhellt Sterbende Augen vermögen zu sehen Denn nur sie wissen, dass ihr Schicksal sich erfüllt  
8. Die Wunden des Greises 08:45
 Bist einst gewandert durch neb'lige Täler
Entlang deinem eigenen Pfad
So bist du einst dem Zwang entfloh'n
Der dich hielt im Schein

(Refrain):
So schau auf die Wunden des Greises
Was vermögen sie zu erzählen?
Welch leidvolles Lied ward einst gesungen?
Wohin wird dein Weg dich nun führen?

Bist einst gefolgt dem hellsten Licht
Blinden Auges dem Abgrund zugewandt
Geblendet vom Schein der Einfachheit
Wird dein Zorn nun frei

(Refrain)

Bist einst aufgewacht aus tiefem Traum
Hast nun erkannt, wo du stehst
So bist du nun dein eigenes Licht
Erhellst dir deinen Weg

(Refrain)
  49:45








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