jueves, 2 de septiembre de 2021

ODAL

 


Origen: Alemania, Thuringia
Formados: 1999
Estilo: Pagan black metal
Temática: Dolor, ira, paganismo, naturaleza y sangre
Enlaces: BandcampdeezerfacebookOdal y spotify
Miembros:
  • A.D.D. Bajo, teclados y violín
  • Grroll Batería
  • Taaken Batería, guitarra, teclados, talharpa y voces
Discografía:
  • Germansk Demo 2000  
  • Traitor EP 2001
  • Fimbul Winter EP 2002  
  • Sturmes Brut CD 2002
  • Einst verehrt von allen EP 2003
  • Einst verehrt von allen / Vae Victis Split 2003  
  • Odal / Surturs Lohe Split 2004  
  • Branstock / Cultus / Odal / Deathgate Arkanum Split 2004  
  • ...wilde Kraft CD 2005
  • On Old Paths Recopilatorio 2007  
  • Zornes Heimat CD 2008
  • ...wilde Kraft / Einst verehrt von allen Recopilatorio 2009  
  • Odal / Sõjaruun Split 2009  
  • Discography Box 2013 Recopilatorio 2013  
  • Der Dunkelheit Reiter EP 2016
  • Geistes Unruh CD 2016
  • Zornes Heimat (Rough Mix) Demo 2019  
  • Leuchtend tobt der Geisterwald EP 2021  
  • Welten Mutter CD 2021
WELTEN MUTTER (2021)
Con más de veinte años de carrera a sus espaldas el combo germano llega a su quinto larga duración, un álbum que sigue percutiendo en su propuesta de black metal con un fuerte sentimiento de paganismo. A diferencia de otras bandas de la escena Odal apenas necesita variar un ápice el camino trazado a lo largo de estos años para volver a convencer con un trabajo que se muestra conciso y que tiene sus principales puntos fuertes en el sonido denso y oscuro que entra en claro contraste con la capacidad de crear una atmósfera más limpia y etérea que nos retrotrae a un época pretérita en donde el paganismo entra en escena como elemento a tener en cuenta en este álbum. Si hablamos de sonido black, lo de Odal se funde con la parte más tradicional del género dentro de la vertiente relacionada con el paganismo, con unos intensos riffs que no descuidan secciones para ofrecer algunos elementos de corte más melódico que acentúan por momentos un cierto carácter épico en su música. Las voces  tienen un carácter bastante denso y agresivo y siguen una línea bastante similar a lo que nos ofrecen las batería por un lado y la cohesión que da sus música el bajo, elemento primordial a la hora de construir la base del sonido del álbum. Algunos teclados, violines y otros instrumentos más tradiciones elevan el sonido y le dan una nueva vertiente, logrando que este se adentre por un prisma más melódico que ayuda a restar gravedad a la parte más black del álbum pero que sin embargo si que logra añadir diferentes matices al conjunto y acaban por enriquecerlo. Desde luego que un estilo como el pagan black es complicado de sacar adelante, sin embargo Odal se sienten del todo cómodos ofreciendo un sonido que no cae en la vulgaridad y que se muestra sólido e imaginativo. (7,6)





1. ...um Ewiges zu schaffen 06:06
  Anfang ohne Ende
Beginn ohne Leben
Erschaffen um zu schaffen
… Ewiges zu geben

In starrer Geduld
Ohne Grenzen und Weilen
Endliches Fallen
… um endlich zu steigen

Flammen geboren
Aus tiefster Brust
Und dunkelstem Blut
… um Ewiges zu schaffen

Kein Nehmen nur Geben
Bis alles verstummt
Alleine die Hoffnung
Dass Hall nie versiegt

Um Ewiges zu schaffen
Und Ewiges zu geben
Um kranke Geister zu entsenden
Und die Kraftlosen zu heilen

Irrsinnige Sucht
Ein rastloses Suchen
Nach was noch kommen muss
… es verliert sich im Nichts
Kein Geben nur ein Nehmen

Bis alles stirbt

Alleine die Hoffnung
Nie versiegt

Um Ewiges zu schaffen
Und Ewiges zu geben
Um kranke Geister zu entsenden
Und die Kraftlosen zu heilen

Ende ohne Anfang
Leben ohne Tod
Erschaffen um zu schaffen
… Ewiges zu geben
2. Hellwach schwelgend 06:36
Wenn Seelen friedlich ruhen Wohlig sich im Nichts verirren Geruhsam der Nüchternheit hingeben Verglühen weite Sonnen In Sphären, der Zukunft nah Verkünden vergangene Geschichten ...liegt hellwach und schwelgend der Geist Kraftvoll getrieben, geht und hetzt Doch die Rast wartet am Ende des Weges In Zukunft, die in Gegenwart weilt Wenn Irrsinn und Wahnsinn Ihren Ursprung vertreiben und jagen Weit in fernes Jenseits Lacht der Geist, kraftvoll, getrieben, gehetzt War er nie größer und stärker, Von Wahnsinn getragen Ruht in eurer Nichtigkeit Doch liegt der Geist Hellwach und schwelgend Reist zu verglühenden Gestirnen Die in Sphären der Zukunft Längst vergangen sind So groß - unerreichbar, Lacht der Geist, kraftvoll, getrieben, gehetzt Frei wie niemals zuvor Kraftvoll, getrieben, gehetzt So groß, so unabhängig, Schwelgt der Geist Drohend zum Traume hin Nie war er stärker, Von Klarheit getrieben Die mehr weiß, als sie verraten mag Und doch so zerbrechlich Gleich einem Behältnis aus kaltem Glas Hellwach, schwelgend 
3. Schattental 06:12  
Tiefer, kahler, dunkler Stein
Umringt von kaltem, hohem Berg
Wie Schieferstein in grauem Licht
Unbezwingbar, drohend

Links, rechts kein Weichen
Enger, finsterer Weg
Durchwatend die Schemen
Durchwandernd das Tal
Gefangen im Schatten, Schattental!

Rauer, grober und schwarzer Stein
So hoch es nimmt kein Ende
Verschwindet er im Wolkengrau
Mit Rab und Schimmel
Wartend, doch unerbittlich

Oben, unten alles gleich
Aussichtslos und stur mein Weg
Durchdringend das Dunkel
Durchwandernd das Tal
Gefangen im Schatten, Schattental!

Unbeweglich starrer Stein
Will nicht weichen, lässt sich nicht brechen
Wider mein Wille, es gibt kein Zurück
Durchbrechend das Schweigen, kein Zurück
Nun lasse ich mich tragen von Rufen

Durchwandernd das Tal
Gefangen im Schatten
Durchbreche ich das Schweigen
Es gibt kein Zurück
Nur einen Weg
Durch das Tal, welches liegt tief im Schatten
Schattental!

Durchwandernd das Tal
Gefangen im Schatten
Durchbreche ich das Schweigen
Es gibt kein Zurück, nur einen Weg
Durch das Tal im Schatten, Schattental!
4. Der kalte Nächte Atem 06:54
Unbekannt, unerkannt Wandelbar doch eigen Unvollkommen, noch wachsend Und doch ein Geist so groß Dass er durch keine Türen geht Unbekümmert doch panisch Wiegt sich der Geist in Stimmungen Nicht zu begreifen und doch so klar Dass er sich nie verirrt Erkenntnis hüllt sich in Schwaden Und keiner sieht das Licht Selbst noch blind, der Weg ist da Unbewusst getrübte Sicht Unverstanden, doch zu groß Bekämpft, bedroht und doch zu mächtig Ringt er sich durch dunkle Gänge Gedanken, um frei zu sein Wolkenreich, wird wandelnder Schatten Umhüllt in Kälte Atem Streift durch Welten Die nur begreift sein Geist Die Hülle wird er ewig tragen Wie Bürde doch ohne Last Weiße Wolken, die Strahlen brechen Lenken die Sicht in Richtung Himmelszelt Der Dunst des Schleiers atmet tief Sein Herz schlägt wie das eigene Doch wer den Blick nicht wendet wird ewig nur den Nebel sehen Unbekannt, unerkannt Eigen und doch wandelbar Ein Geist der ewig wächst Und doch so stur Dass er durch keine Türen will 
5. Welten Mutter 06:07
Ein frostig klammer Hauch verliert sich Zwischen Bergen und Tälern Haftet träge an Wipfeln toter Bäume Kalte, triste Weiten erreichen nicht den Horizont Flach atmet der Dunst Hebt und senkt sich schwach Wie Wesens müde Lungen Im Schlaf in grauer Eislandschaft Dessen Haut bedeckt von frostiger Schicht Weiß-blauer Kälte Dennoch sie ruht nicht Und dennoch mächtiger denn je Welten Mutter Tief unten in gefrorenen Wogen eiskalter Wellen Klopft ihr kaltes Herz, Aus dessen Innern, heiße Fluten bersten Im frostigen Nass verdampfen Und auf dem Land ragen Finger, Hände, Glieder Aus dem unwirtlichen Boden Der blassen Sonne entgegen Von Weitem her dringen Schreie ihrer Augen Die ihre Schwingen durch kalte Nächte ziehen Und suchend die Mark überfliegen Bis dass der Schnee zu schmelzen beginnt Denn sie ruht nicht, ist mächtiger denn je Jede Ader, jede Vene, die sich über Erden zieht In Mooren versinkt, in Flüsse zieht Und in Meeren endet, ist durchzogen Von ihrem schwarzen Blut das die Welt ernährt Sie ruht nicht ist mächtiger denn je Welten Mutter  
6. Welten Geflecht 07:10
Verworren und knorrig, unbeweglich, holzig Der Ursprung ist alt, aber der Quell versiegt Lange in wirrem Ineinander harrend Versorgt es sich ewig schon selbst Ein Geflecht aus Gedanken, Jahren und Tod Das alles hält und stemmt Ein verwobenes, verzahntes, eigenes Wesen Das fast lebt und fast stirbt Umwunden von Wegen, Schluchten und Tälern Die in den Abgrund führen Schlängelt es sich durch das Reich eines alten Mannes Der schon fast blind auf die Welten blicken kann Auf Welten blickt Ein Geflecht aus Erinnerung, Tagen und Tod Durchwandert die Seelen der anderen Wachsend, wuchernd ohne Halt Dass es fast lebt, fast stirbt Warm, warm - fast schon heiß, Funkelt sein Inneres Schimmernd durch die holzige Haut Ein Geflecht von Welten und Erinnerungen Vorherbestimmt doch frei, Weicht es jeder Gefahr, doch keinem Hindernis Ein Geflecht aus Seelen und doch Einsamkeit Verworren und knorrig, unbeweglich, holzig Der Ursprung ist alt, der Quell versiegt Umgeben von Pfaden, Höhen und Wäldern In den Wipfeln der Berge Greift es empor gen Himmel und Heim eines alten Mannes der stumm Erden beschreibt Verworren und knorrig, unbeweglich, holzig Der Ursprung ist alt, der Quell versiegt Ein Geflecht aus Gedanken, Jahren und Tod Das alles hält und stemmt 
7. Erden Zeit 08:00
   Kreisendes Licht in sengendem Feuer
Durchbrochen vom stürmenden Wolkenmeer
Schmetternde See, erkaltender Geist

Wachsende Unruhe und wachsende Kraft
Die Erden Zeit wird kommen
Unendlich das Jetzt, das Ist nicht existent

Eine Wahrheit geschaffen ohne Zukunft und Raum, nur Erden Zeit

Ein Augenblick in einer Ewigkeit die nichts verspricht
Ein Hauch im Atemzug der sich im Welten Alter verliert

Kein Sein das dessen Wesen kennt, kein Sinn der dieses spricht

Klaglose Bitten entsendend, der Schein zeigt Tod und Elend

Doch die Erden Zeit wird heilen
Auch den schlimmsten Feind vernichten
Kein Augenblick, nur Stille
Im Angesicht des Welten Alters

Kein Sein das dessen Bürde kennt, kein Sinn der dieses greift

Unendlich das Jetzt, das Ist nicht existent
Erden Zeit verloren, ohne Zukunft und Traum

Nur Erden Zeit klagloses Betteln
Erhoben - der Schein zeigt Tod und Elend

Doch Erden Zeit wird auch den ärgsten Feind zerschlagen

Kreisendes Licht in sengendem Feuer
Durchbrochen vom stürmenden Schrei

Schmetternde See, sterbender Geist
Kaum noch ein Klagen wert

Erden Zeit genommen

Unendlich das Jetzt, das Ist nicht existent
Erden Zeit verloren ohne Zukunft und Traum

Erden Zeit verloren
  47:05
 








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